Konzeption für die Schiedsrichterausbildung

  1. Theoretische Ausbildung
    2 Ausbildungseinheiten zu je 4-5 Stunden. alternativ: 5 Ausbildungseinheiten zu je 1,5-2 Stunden
  2. Theoretische Prüfung
    Baut auf Fragenkatalog mit ca. 100 grundlegenden Fragen auf. Anforderung: Von 20 Fragen müssen mind. 80% korrekt beantwortet werden.
  3. Schulung vor dem ersten Einsatz
    Eine Ausbildungseinheit (Spielprotokoll und Schiedsrichterausrüstung). Schulung organisatorisch getrennt von den erfahreneren Schiedsrichter/innen.
  4. Praktische Ausbildung
    Mindestens 2 Schulungsabende in der Sporthalle mit anschließender Analyse. Die Demonstration erfolgt durch geeignete Jugendmannschaften (Auswahlteams).
  1. Erste Einsätze als Schiedsrichter/in
    Bei den ersten 3 Einstätzen begleiten geeignete Betreuer die „Neulinge“. Es bieten sich hier insbesondere BHV-Kader-Schiedsrichter/innen an. Das Feedback der Betreuer wird vom Schiedsrichterlehrwart (oder entsprechend Beauftragten) gesichtet und für die praktische Ausbildung aufgearbeitet.
  2. Einsatz als Schiedsrichter/in II
    Je nach beurteiltem Leistungsstand wird eine weitere Betreuung erfolgen. Ansonsten kommt es hier auch schon zu Einsätzen ohne Begleitung. Mit zunehmender Erfahrung werden Nachwuchsschiedsrichter nun allmählich zur Teambildung herangezogen.
  3. Einsatz als Schiedsrichter/in III
    Im weiteren Verlauf der Ausbildung als Schiedsrichter/in wird die Förderung von neu gebildeten Teams verstärkt. Hier hilft zunächst noch ein Betreuer, während nach einer gewissen Zeit auch reguläre Beobachtungen durch Coacher auf Kreisebene erfolgen
  4. Einsatz als Teams in höheren Spielklassen bis hin zur Bundesliga
    Hier erfolgt zunächst eine betreuende, später auch bewertende Beobachtung durch BHV-Beobachter.

Es finden regelmäßige Weiterbildungen statt

Als ehemaliger oder aktiver Spieler mit langjähriger Erfahrung ist ein direkter Einstieg in höheren Spielklassen möglich!