Grundschulliga

Vorrangig geht es in der Grundschulliga darum, den Schülerinnen und Schülern den Handballsport näher zu bringen, um so den Übergang von der Schule in den Verein zu unterstützen. Gleichzeitig wird der Austausch zwischen den teilnehmenden Mannschaften sowie das soziale Miteinander gefördert.

Es wird im Turniermodus "Jeder gegen Jeden" gespielt. Ein konkreter Modus ergibt sich aus der Anzahl der Meldungen. Innerhalb eines Schuljahres werden vier Spieltage ausgetragen.
Unabhängig von den Ergebnissen nehmen alle Mannschaften an allen Spieltagen teil.

An der Grundschulliga nehmen vorrangig Schülerinnen und Schüler der 3. und 4. Klassen teil. Somit baut die Grundschulliga optimal auf den Grundschulaktionstag, der in der 2. Klasse stattfindet, auf.
Eine Schulmannschaft besteht in Summe aus mindestens sechs Schülerinnen und Schülern. Es wird darauf geachtet, dass gemischte Mannschaften am Spielbetrieb der Grundschulliga teilnehmen.
Schulen können auch mehrere Mannschaften melden.

Die Spieltage finden in der Regel freitagnachmittags statt. Je nach Hallenverfügbarkeit wird zwischen 14 und 15 Uhr das erste Spiel angepfiffen. Vor Anpfiff wärmen sich die Schülerinnen und Schüler gemeinsam auf. Ein Spieltag geht ca. 2 bis 3 Stunden. Der Spielort hängt von den gemeldeten Mannschaften und deren Hallenkapazität ab.

Der Heimverein ist zusammen mit der Schule für die Organisation und das Kampfgericht vor Ort zuständig.
Es bietet sich an, ausgebildete Schülermentoren bzw. Kinderhandballspielleiter für die Leitung der Spiele einzusetzen.

Die Anmeldung erfolgt per Mail an sarah.wild@handballbw.de.
Die Anmeldephase für 2023/24 ist vorbei. Die nächste Anmeldung erfolgt für das Jahr 2024/25.

  • Der Handballverein bietet an der Schule eine verbindliche AG an und stellt hierfür einen qualifizierten Trainer zur Verfügung.
  • Lehrkräfte erhalten die Chance, an der eigenen Schule einen Einblick in die Sportart Handball zu bekommen und deren Umsetzung in der Grundschule.
  • Erweiterung des Bildungs- bzw. Bewegungsangebots an der Schule.
  • Eine Bildungspartnerschaft mit einem Sportverein wird geschaffen oder diese wird intensiviert.
  • Die Schule erhält mediale Aufmerksamkeit.
  • Die Schülerinnen und Schüler können sich mit gleichaltrigen aus anderen Schulen messen, lernen mit Sieg und Niederlage umzugehen und bekommen einen Einblick ins Vereinsleben.
  • Die Schülerinnen und Schüler erhöhen ihre Identifikation mit der Schule, da sie für diese im Wettkampf gegen andere Schulen antreten.

  • Mitgliedergewinnung
  • Kooperationen werden geschaffen
  • Taltente werden gesichtet und gefördert
  • Imagegewinn

  • Die Spielpläne für die Spieltage werden vom Verband/Bezirk erstellt und werden vorab an die Ansprechpartner der Schulen und Vereine geschickt.
  • An den Spieltagen wird nach den Regularien/Durchführungsbestimmungen des BHV gespielt.
  • An neuen Standorten wird an jedem Spieltag eine Ansprechperson des Verbands/Bezirks vor Ort sein.

  • Ist die Liga klassenübergreifend gedacht? Oder soll es pro Klassenstufe eine eigene Liga geben?
    Die Grundschulliga ist klassenübergreifend. Schülerinnen und Schüler der 3. und 4. spielen zusammen in einer Liga.

  • Bekommt man die Kontaktdaten der Schulen vom BHV?
    Nein, der BHV hat keine Kontaktdaten von den badischen Schulen. Die Vereine müssen selbstständig auf die Grundschulen zugehen und dort eine mögliche Kooperation initiieren.

  • Wer entscheidet welche Grundschulen mitmachen?
    Grundsätzlich können sich alle Schul-Vereins-Kooperationen anmelden und an der Grundschulliga teilnehmen. Voraussetzung ist, dass die Handball-AG durchgängig und regelmäßig einmal pro Woche stattfindet und dass die Mannschaft am Spieltag betreut werden kann.
     
  • Für welche Altersklasse ist die Grundschulliga?
    Die Grundschulliga richtet sich an Schülerinnen und Schüler der 3. und 4. Klassenstufe.

  • Wie sieht es mit dem Datenschutz aus?
    Zu Beginn des neuen Schuljahres erhalten die Eltern über die Schule einen Brief vom BHV ausgeteilt. In dem Brief werden die Eltern über die Grundschulliga aufgeklärt und über datenschutzrechtliche Hinweise informiert. Ebenso müssen die Eltern einen Zettel ausfüllen und unterschrieben zurückgeben. Darin wird u.a. abgefragt, ob Fotoaufnahmen etc. erlaubt sind.
    Ohne unterschriebenen Rücklaufzettel können die Kinder nicht an den Spieltagen teilnehmen.


  • Wer pfeift die Spiele?
    Der Verein, der zusammen mit der Schule den Spieltag ausrichtet, ist für die Einteilung eines Spielleiters zuständig. Es bietet sich an, ausgebildete Kinderhandballspielleiter bzw. Schülermentoren einzusetzen. Selbstverständlich spricht auch nichts dagegen, „normale“ Schiedsrichter zum Pfeifen einzuteilen.
     
  • Wie sind die Kinder bei der Teilnahme an den Spieltagen versichert?
    Bei der Grundschulliga handelt es sich um eine schulische Veranstaltung. Somit sind die Kinder ganz normal über die Schule versichert.

  • Die Grundschulliga ist eine Schulveranstaltung. Muss deshalb bei jedem Spieltag ein Schulvertreter anwesend sein?
    Nein, die Anwesenheit eines Schulvertreters ist nicht zwingend erforderlich. Vor allem bei Auswärtsspieltagen ist es ausreichend, wenn der AG-Leiter mitfährt. Dennoch sollten die Schulvertreter im Hinterkopf behalten, dass sich die Kinder freuen, wenn sie durch ihre Lehrkräfte angefeuert werden.
    Bei Ausrichtung eines Spieltags bietet es sich jedoch an, dass der Schulvertreter anwesend ist und z.B. die Eröffnung oder Verabschiedung in der Halle übernimmt.


  • Gibt es eine Teilnahmegebühr?
    Nein, für die Teilnahme an der Grundschulliga fallen derzeit keine Kosten an.
     
  • Wer stellt die Bälle und Trikots an den Spieltagen zur Verfügung?
    Der Ausrichter ist an den Spieltagen für das Vorhandensein von Softbällen zuständig. Jede Schule bzw. jeder Verein ist dafür verantwortlich, dass die Mannschaft in entsprechenden Trikots spielt. Oftmals verfügt die Schule über einen schuleigenen Trikotsatz.
     
  • Wie kommen die Kinder zu den Spieltagen?
    Die Anreise muss im Normalfall vom Verein bzw. der Schule organisiert werden und erfolgt üblicherweise in Fahrgemeinschaften. In Ausnahmefällen unterstützt der Bezirk die Anreise zu den Spieltagen.
     
  • Wie lange dauert ein Spieltag?
    Die Dauer des Spieltages ist von der Anzahl der teilnehmenden Teams abhängig. Durchschnittlich dauert ein Spieltag zwischen 2 und 2.5 Stunden. Der letzte Spieltag geht möglicherweise etwas länger, da nach dem letzten Spiel noch eine kleine Siegerehrung stattfinden wird.

  • Warum wird nicht an allen Spieltagen 4+1 Handball gespielt?
    Die Grundschulliga dient dem Übergang vom Schulsport zum Vereinssport. Die AG soll sich an die Gegebenheiten vor Ort anpassen können und die Sportart Handball schulnah wiedergeben. Die Spielform Aufsetzerhandball hat den Vorteil, in jeder Sporthalle umgesetzt werden zu können. Die Kinder können durch die methodische Reihe auf ihrem Leistungsniveau abgeholt und gefördert werden. Die Spieltage 3 und 4 werden dann in der Spielform 4+1 ausgetragen, um den Bogen zum Vereinssport zu spannen.

  • Warum wird nur mit Softbällen gespielt?
    Softbälle sind zum Erlernen der Sportart sinnvoll. An der Grundschulliga nehmen auch Kinder teil, die davor noch nie mit Handball in Berührung gekommen sind. Für diese Kinder wäre ein harter Ball zum Fangen und Werfen abschreckend.
    Zudem sind die meisten Hallen gut mit Softbällen ausgestattet.