Prävention gegen sexualisierte Gewalt

Förderung einer Kultur des Hinsehens

Der Deutsche Handballbund sieht in den Vereinen elementare Orte des sportlichen und sozialen Zusammenlebens. Der Spitzenverband weiß um die Verantwortung aller Mitarbeiter/innen sowohl im Erwachsenenbereich als auch in den Jugendabteilungen für die ihnen von den Eltern anvertrauten Kinder und Jugendlichen. Das Wohl aller Menschen (Kinder, Jugendliche und Erwachsene) im Deutschen Handballbund gilt es zu schützen.

Das Engagement des DHB, der Landesverbände und der Vereine darf sich dabei nicht auf formale Anforderungen beschränken.

Als wichtig gilt die Förderung einer Kultur des Hinsehens, die zwingend in die Entwicklung von Konzepten und Leitfäden zur Prävention sexualisierter, physischer und seelischer Gewalt mündet - orientiert an den jeweiligen Strukturen der Vereine. Dabei sind insbesondere unterschiedliche Formen der Beteiligung von Kindern und Jugendlichen zu berücksichtigen.

Ein offener Umgang mit dem Thema Kindeswohl sowie Prävention jeglicher Form von Gewalt und eine offene Kommunikation mit diesen Themen gelten auf allen Ebenen als Selbstverständlichkeit.

Hilfestellungen geben die Sportbünde und andere Organisationen.

Die benannten Ansprechpartner*innen des DHB sind:
Maren Beilke, maren.beilke(@)dhb.de (0231 911 91 24)

Mehr Informationen: https://www.dhb.de/de/services/gesellschaftliche-verantwortung/missbrauchspraevention/

 

Die unabhängige Anlaufstelle Anlauf gegen Gewalt ist für Bundeskaderathlet*innen da, die psychische, physische oder sexualisierte Gewalt im Spitzensport erfahren oder erfahren haben. Anlauf gegen Gewalt ist:

  • telefonisch unter 0800 90 90 444 zu folgenden Sprechzeiten: Montag, 11-14 Uhr und Donnerstag, 16-19 Uhr
  • und schriftlich unter kontakt@anlauf-gegen-gewalt.org erreichbar.

Mehr Informationen: www.anlauf-gegen-gewalt.org