Die Nussis steigen ein
  06.10.2022 •     Spieltechnik


Die Badenliga-Frauen der SG Nußloch eröffnen die Saison mit einem Derby gegen die KuSG Leimen

Karlsruhe (bz) Mit etwas Verspätung steigen kommendes Wochenende auch die drei Frauen-Badenligisten ein, die bislang noch kein Saisonspiel bestritten haben. Einer davon ist die SG Nußloch, die zuhause gegen die KuSG Leimen eröffnen darf. Das ist gleichzeitig ein Derby und für die eingespielten Leimenerinnen bereits die vier Begegnung 2022/23.<u1:p> </u1:p>

Die HG Königshofen/Sachsenflur darf ebenfalls zuhause starten. Dabei bekommt sie es mit der HG Oftersheim/Schwetzingen zu tun und erhält damit direkt eine erste Standortbestimmung. Die HGO zählt zu den großen Favoriten auf die Meisterschaft.<u1:p> </u1:p>

Auf Reisen muss die SG Stutensee-Weingarten. Sie gastiert bei der HG Saase und sollte zumindest nicht chancenlos sein. Saase ist mit einer 13:21-Niederlage vor drei Wochen gegen die KuSG Leimen gestartet und hatte seitdem Pause.<u1:p> </u1:p>

Zumindest ein kleines Derby bestreiten der TV Brühl und die SG Heddesheim. Hier dürften die Gastgeberinnen leichte Vorteile haben.<u1:p> </u1:p>

Alle 14 Männer-Badenligisten sind am Wochenende im Einsatz. In vielen Partien befinden sich die Auswärtsteams in der Favoritenrolle. Der TSV Birkenau bei der SG Leutershausen II, die SG Heidelsheim/Helmsheim bei der SG Pforzheim/Eutingen II, oder auch die SG Heddesheim beim TV Hardheim 1895.<u1:p> </u1:p>

Ein Duell auf Augenhöhe verspricht dagegen das Derby der Tabellennachbarn des TV Friedrichsfeld und der HG Oftersheim/Schwetzingen II zu werden.<u1:p> </u1:p>

Nichts zu meckern hat Michael Peitz. „Nach drei Spielen und 5:1-Punkten freuen wir uns selbstverständlich und wollen genauso weitermachen“, sagt der Trainer der TSG Wiesloch. Als einen wichtigen Grund dafür nennt er den ausgeglichen besetzten Kader, der ihm die Arbeit leicht macht. Er führt aus: „Das gilt es weiter zu nutzen und es hat sich schon in der Vorbereitung abzeichnet, dass wir daraus einen Vorteil ziehen können.“ Am Sonntag muss er mit seinen Schützlingen zur traditionell heimstarken TSG Eintracht Plankstadt.<u1:p> </u1:p>

„Natürlich wissen wir um die Qualitäten der TSG. Aber gerade in eigener Halle mit unseren Zuschauern im Rücken müssen wir uns vor keinem Gegner verstecken. Ich bin überzeugt davon, dass wir Wiesloch das Leben sehr, sehr schwer machen können“, so Wölfe-Coach Niels Eichhorn vor der Partie. „Dabei wird es wichtig sein, dass wir unsere Chancen hochprozentig nutzen und unsere Schwächephasen reduzieren.“<u1:p> </u1:p>

Ebenfalls sehr anspruchsvoll wird die Aufgabe des TSV Rot-Malsch. Die Spielgemeinschaft öffnet am Sonntag die Malscher Rebland-Halle für den TSV Amicitia Viernheim. Gegen die Südhessen braucht die Thome-Sieben einen richtig guten Tag, schließlich gehört die Mannschaft von Trainer Christian Müller zum erweiterten Favoritenkreis und ist obendrein seit Jahren ein fester Bestandteil der oberen Badenliga-Hälfte.<u1:p> </u1:p>

Nach einem unfreiwillig freien Wochenende steht für die TSG Dossenheim das zweite Spiel nach ihrem Aufstieg an. Sie gastiert bei der HSG St.Leon/Reilingen, die ebenfalls noch keine Bäume ausgerissen hat. Vor dieser Begegnung werden sich beide Teams große Chancen auf die zwei Punkte ausrechnen, dementsprechend viel steht auf dem Spiel.<u1:p> </u1:p>

Zwei Partien sind absolviert, beides souveräne Sieg nach dem Aufstieg. „Wir sind schnell in der neuen Liga angekommen“, sagt Frank Schmiedel zum Auftakt seiner SG Nußloch in der Männer-Verbandsliga. Diesen positiven Trend gilt es am Samstag in der Fremde zu bestätigen. Dann führt die Nußlocher ihr Weg zur SG Stutensee-Weingarten, was eine machbare Aufgabe sein sollte. Die Mittelbadener sind mit 2:4-Punkten durchwachsen gestartet.<u1:p> </u1:p>

Die größtmögliche Hürde stellt sich dem TV Eppelheim in den Weg. Sebastian Metzler und seine Truppe empfangen den TSV Rintheim. Das ist bislang der einzige Verbandsligist, der 8:0-Punkte auf dem Konto hat und mit dementsprechend großem Selbstvertrauen anreisen wird.<u1:p> </u1:p>

Zwei Teams, die noch nicht ihre Topform gefunden haben sind der TSV Handschuhsheim und die HSG Walzbachtal. Am Samstag um 20 Uhr kreuzen beide ihre Klingen im Handschuhsheimer Sportzentrum Nord 1.<u1:p> </u1:p>

Auf die Karte „Heimvorteil“ setzt die TG Eggenstein. 2:6-Punkte sind nicht der Start, den sie sich erhofft hat. Dieses Wochenende kommt der TSV Knittlingen, dann soll mit einer couragierten Leistung vor heimischem Publikum der wichtige Sieg gelingen.<u1:p> </u1:p>

Beinahe schon in die Kategorie „Pflichtaufgabe“ lässt sich das Heimspiel der HSG Weschnitztal gegen den TVG Großsachsen II einordnen. Ein Kellerduell erwartet dagegen die Zuschauer beim HSV Hockenheim, wo am Samstag die punktlose TGS Pforzheim II zu Gast sein wird.<u1:p> </u1:p>

Nahezu volles Programm in der Frauen-Verbandsliga. Zehn von zwölf Teams werden am Wochenende gefordert.<u1:p> </u1:p>

Mit dem TV Schriesheim wartet eine weitere Mannschaft auf den ersten Punktgewinn. Gegen die SG Heidelsheim/Helmsheim II ist das kein unmögliches Unterfangen.<u1:p> </u1:p>

Die Turnerschaft Mühlburg muss zu den formstarken Rhein-Neckar Löwen, während die TG Neureut zuhause ihre Bilanz ins Positive drehen will. Das könnte gegen den TSV Birkenau II gelingen, hängt aber vermutlich zu einem gewissen Teil davon ab, wie der Kader des TSV aussehen wird.<u1:p> </u1:p>

Die SG Walldorf Astoria sehnen den ersten Punktgewinn herbei, vor allem nach der unglücklichen 23:25-Niederlage gegen die TG Pforzheim II vor Wochenfrist. Nun müssen sie zum HC Mannheim-Vogelstang, der bislang ebenfalls nicht zu überzeugen wusste.<u1:p> </u1:p>

Eine ganz hohe Hürde wartet auf den TSV Rot-Malsch II, schließlich kommt mit dem TV Edingen ein perfekt gestarteter Gegner (6:0-Punkte) in die Sporthalle der Parkringschule.<u1:p> </u1:p>

Hier gibt´s den Überblick zu allen Spielen am kommenden Wochenende