Peter Knapp wiedergewählt
  24.05.2023 •     Verband


Der BHV-Präsident geht in seine zweite Amtszeit – Zustimmung der Vereine zur Fortführung der Gespräche für die geplante Verschmelzung – 37. Ordentlicher Verbandstag des Badischen Handball-Verbands in Forst

Forst. (bz) Am vergangenen Samstag fand im Forster Alex Huber Forum der 37. Ordentliche Verbandstag des Badischen Handball-Verbands (BHV) statt. 

BHV-Präsident Peter Knapp begrüßte pünktlich um 12 Uhr die Ehrengäste und Vereinsvertreter. Auf sein Bitten führte Jürgen Brachmann, Stellvertretender Vorsitzender des Rhein-Neckar-Tauber (RNT) und Vorsitzende des Verbandssportgerichts, als Moderator durch den Verbandstag. 

Grußwort des DHB-Präsidenten 

Extra aus Sachsen-Anhalt reiste Andreas Michelmann zum Verbandstag an. Der DHB-Präsident sprach in seiner Begrüßungsrede über das Jahrzehnt des Handballs in Deutschland und die Verschmelzung der Verbände auf Bundesgebiet. Dabei sagte er: „Ich darf dem Badischen Handball-Verband, aber auch den Nachbarverbänden aus Südbaden und Württemberg ein großes Lob aussprechen, denn hier wird das Thema Verschmelzung bislang mit großem Engagement angegangen.“ 

Zahlreiche Ehrengäste in Forst 

In den Zuschauerreihen machten es sich einige Ehrengäste bequem, unter anderem der Präsident des Deutschen Handballbundes, Andreas Michelmann. „Das freut mich besonders“, sagte Knapp zum Besuch des wichtigsten Funktionärs im Deutschen Handball. 

Neben dem DHB-Präsidenten richteten Bernd Killinger (Bürgermeister der Gemeinde Forst), Frank Eckert (Ehrenvorsitzender des TV Forst e.V.) sowie Jürgen Zink (Vertreter der Sportkreise im Badischen Sportbund Nord e.V.) Grußworte an die Vereine. 

Ehrungen 

Wenn man vom BHV alle Ehrungen erhalten hat, kommt der DHB zum Zug. Drei Personen erhielten die DHB-Ehrung aus den Händen des DHB-Präsidenten Andreas Michelmann am Samstag in Forst. 

DHB-Ehrennadel in Bronze: Manfred Maier & Markus Münch 

DHB-Ehrennadel in Gold: Jürgen Brachmann 

Eine weitere Ehrung erhielt Franz Schneider. Der stellvertretende BHV-Präsident hat auf BHV und DHB-Ebene sämtliche Ehrungen erhalten. Auf Vorschlag von Peter Knapp wurde er zum Ehrenmitglied des BHV gewählt. 

Anträge angenommen 

Im Anschluss an die Aussprache zum Bericht der AG Schiedsrichter-Soll und Abstimmung über den Vorschlag des Präsidiums, folgten die Anträge auf Satzungsänderungen und Ordnungsänderungen. Diese wurde durch das Plenum allesamt einstimmig angenommen. 

Solide Finanzen 

„Die Coronazeit hat der Verband wirtschaftlich gut überstanden“, schrieb Tanja Grether, Vizepräsidentin Finanzen in ihrem Bericht. Das Präsidium und die Geschäftsleitung haben rechtzeitig agiert, unter anderem wurden durch die zeitweise Einführung von Kurzarbeit ab Sommer 2020 Personalkosten eingespart. Die Verwaltungskosten konnten beispielsweise durch Umstellungen in EDV auf Cloudsysteme von 2019 auf 2022 um 5.000 Euro pro Jahr reduziert werden. Die Einsparungen haben es dem Präsidium erlaubt, den Vereinen entgegenzukommen: Für die Saison 2021/22 hat man auf die Spielklassenbeiträge für die Jugendmannschaften verzichtet. 

Trotz der Mindereinnahmen hat sich das Ergebnis solide im Positiven etabliert und gibt dem Verband die Möglichkeit, in eine ruhige Zukunft zu blicken. Verbindlichkeiten hat der BHV keine. Der Gesamtbestand des Verbandsvermögens konnte trotz Corona von 2019 auf 2022 um rund 34 Prozent von 338.000 Euro auf 453.000 Euro gesteigert werden. „Dies ist mit ein großer Verdienst der Mitarbeiter*innen der Geschäftsstelle, die voll hinter ihrem Arbeitgeber „Badischer Handball-Verband e.V.“ stehen“, konstatierte Grether. 

Viel Arbeit – großer Spaß 

Die Corona-Spielzeiten haben allen Spieler*innen, Funktionär*innen und wer sonst am Gelingen des Spielbetriebs beteiligt ist, unheimlich viel abverlangt. „Deshalb möchte ich mich herzlich für die wirklich gute Zusammenarbeit mit den Vereinen, den Spieltechnikern der Bezirke, den Staffelleitern des BHV, der Geschäftsstelle und dem Präsidium des BHV bedanken. Meine erste, halbe Legislaturperiode als kommissarischer Vizepräsident Spieltechnik war mit viel Arbeit verbunden, hat mir aber trotzdem Spaß gemacht“, schrieb Uwe Degner, Vizepräsident Spieltechnik. 

In seinem Bericht dankte er weiter explizit seinem Vorgänger Harry Sauer, für dessen „hervorragende Arbeit und die bei Amtsübergabe gute Unterstützung. Mir war klar, dass es nicht möglich sein wird, in diese hinterlassenen Fußstapfen zu treten. Aller Anfang ist schwer und nach und nach kommt die Erfahrung und die Routine zum Tragen.“ 

Das Hauptthema der vergangenen Jahre war zwangsläufig Corona. Gerade die drei vergangenen Spielzeiten 2020/2021/2022 werden wohl bei allen unvergessen bleiben. Waren die Saisons 2019/20 und 2020/21 noch geprägt vom jeweiligen Saisonabbruch, verbunden mit einer Punkt-Quotienten-Regelung in 2019/20 für die Ermittlung der Tabellenränge, so war das Hauptthema in 2021/22 Spielabsagen. 

Degner fasste seinen Dank und Wunsch für die Zukunft wie folgt zusammen: „Herzlichen Dank an alle Mitwirkenden, allen voran den Staffelleiter*innen. Hoffen wir, dass wir so etwas in Zukunft nicht mehr erleben müssen.“ 

Ulrich Schuler gibt den Staffelstab an Dieter Teynor weiter 

Nach 18 Jahren als Schiedsrichter-Referent im BHV und acht Jahren als Vizepräsident im Schiedsrichter-Wesen legt Ulrich Schuler sein Amt des SR Verantwortlicher nieder. Sein Nachfolger ist Dieter Teynor. In seinem Bericht ging Schuler ausführlich auf die Probleme im Schiedsrichter-Wesen ein und forderte alle Vereinsverantwortlichen auf, sich verstärk um den Nachwuchs der Unparteiischen zu kümmern. „Wir sind auch Handball Verrückte und gehören als eminent wichtiger Bestand-Bauteil zum Handballspiel. Denn ohne Schiedsrichter*innen ist kein Spielbetrieb auf Dauer realisierbar“, brachte er die Problematik in seinem Bericht auf den Punkt. 

Im Rahmen der „AG SR-Soll“ wurde sich auch mit der Thematik beschäftigt. Inhaltlich ist auf den Abschlussbericht der Arbeitsgruppe zu verweisen. 

Zum Abschluss schrieb Schuler: „Ich möchte mich ganz herzlichst von der Handballfamilie verabschieden, der ich seit vielen Jahren angehöre und viele Erfolge mitnehmen durfte. Ich bedanke mich ausdrücklich für die vielseitige Unterstützung, freue mich viele Sportkameraden*innen und Freunde*innen kenngelernt zu haben und bei vielen Vereinen immer freundlich empfangen geworden zu sein. Man sieht sich immer mal wieder in einer unseren Sporthallen. Ich darf jetzt noch bitten, meinem Nachfolger die gleiche Unterstützung zukommen zu lassen.“ 

Schuler erhielt von BHV-Präsident Peter Knapp ein Präsent zum Abschied. 

BHV-Jugendverbandstag fand im Januar in Bammental statt 

Der alte und seit Januar neue BHV-Vizepräsident Jugend Sebastian Krieger ist mit seinen Mitstreitern des neuen Jugendpräsidiums seit Mitte Januar in der neuen Amtsperiode und war auch in Forst zu Gast. Die gewählte Jugendvertretung setzt sich folgendermaßen zusammen. 

BHV-Vizepräsident Jugend: Sebastian Krieger 

Vizepräsident Schule: Tobias Schwarzwälder 

Vizepräsidentin Mitgliedergewinnung: Chiara Helfert 

Mitgliederzahlen nahezu unverändert 

Ohne Corona wären das keine starken Zahlen, doch angesichts der Pandemie und damit langhaltenden Handball-Zwangspause hat der Handballsport im BHV die Dürreperiode einigermaßen gut überstanden. Gab es im BHV 2019 noch 36 784 Mitglieder, ist diese Anzahl bis 2022 nur unwesentlich auf 35 238 gesunken. 

Nun gilt es wieder für Wachstum zu sorgen und diese Aufgabe übernimmt ab sofort Chiara Helfert. Sie löst Jana Weinbrecht als Vizepräsidentin Mitgliederentwicklung ab. 

In jüngster Vergangenheit haben verschiedene Projekte positiven Zuspruch und Zulauf erhalten: VR-Talentiade, Grundschulliga, Aktionen im Zusammenhang mit der WM 2023, Mini-WM 2023, Lehrerzertifikat, Five-A-Side sowie unter anderem der Grundschulaktionstag. 

Im Bereich des BHV wurde außerdem das BHV-ASS ausgestaltet. Die Projektgruppe entwickelte verschiedene Kategorien, für welche die Vereine Bewerbungen für besonders engagierte Menschen innerhalb dieser abgeben können. Unter Berücksichtigung verschiedener Kriterien wird dann jährlich das BHV-ASS pro Kategorie ernannt und ausgezeichnet. 

Weinbrecht schrieb zum Abschied in ihrem Bericht: „Bei allen Vereinen, wie auch dem gesamten Präsidium, möchte ich mich für die Chance und die Möglichkeit, die erste Vizepräsidentin Mitgliederentwicklung im Badischen Handball-Verband gewesen zu sein, bedanken. Die Arbeit in den verschiedenen Gremien, wie auch auf den verschiedenen Ebenen, auf der sich die Verbandsarbeit abspielt, hat mir immer große Freude bereitet. Vor allem die Mitgliedergewinnung und der Erhalt der Mitglieder in der Basis waren für mich, ob als FSJlerin, Jugendsprecherin oder als Vizepräsidentin immer wichtige und zentrale Anliegen.“ 

Pandemie ist gleichbedeutend mit Neuland für das Rechtswesen 

Keine Satzung, Ordnung oder Durchführungsbestimmung sah Regelungen für einen solchen Fall vor. Durch die hochdynamische Entwicklung der Pandemie und sich im Wochen-, wenn nicht sogar im Tagesrhythmus ändernde gesetzliche Verordnungen, waren die Spieltechniker aber auch die „Rechtler“ gezwungen, diese Vorgaben der Politik schnellstmöglich sportrechtlich umzusetzen. 

„Letztlich haben wir und ich für mein Ressort versucht, im Rahmen des rechtlich Möglichen, den Vereinen unsere Beschlüsse transparent zu erklären und um Verständnis auch für schwierige Entscheidungen zu bitten. Meine Aufgabe bestand konkret darin, den rechtlichen Rahmen für den Abbruch der Spielrunde 2020/21 und die damit verbundenen rechtlichen Konsequenzen zu schaffen. Dies ist dem BHV – wenn ich auf die Situation in dem ein oder anderem Landesverband schaue – nach meinem Eindruck insgesamt gut gelungen“, brachte Vizepräsident Lutz Pittner in seinem Bericht zum Ausdruck. 

Weiter dankte er explizit seinem Vorgänger Peter Hartmann, „der weiterhin als sachverständiges Mitglied an den Sitzungen der Satzungskommission teilgenommen und sein enormes Fachwissen sowie seine wertvolle Erfahrung eingebracht hat“, sowie in besonderem Maße Jürgen Brachmann, „ohne den die Ausführung meines Amtes kaum möglich gewesen wäre.“ 

Verschmelzung das große Thema – Auftrag erteilt 

Stand bereits beim letzten Verbandstag, 2019 in Dossenheim, eine Strukturreform von sechs Kreisen zu zwei Bezirken (Alb-Enz-Saal & Rhein-Neckar-Tauber) im Mittelpunkt, war auch 2023 der Prozess für eine weitere Änderung der Organ-Strukturen ein zentrales Thema. Es geht dabei um die Verschmelzung der drei Handball-Verbände in Baden-Württemberg, mit dem Ziel der Verbesserung der Verbands-Services für die Vereine und einer stärkeren Unterstützung der Arbeit der Ehrenamtlichen. 

In diesem Prozess sind die Vereine zu zwei Abstimmungen aufgefordert. Die erste davon fand am Samstag in Forst statt und das Ergebnis wurde mit Spannung erwartet. Es ging um den Leitantrag, dem Präsidium den Auftrag zu erteilen, den Verschmelzungs-Vertrag vorzubereiten. 

Im Verbandsheft richtete sich das Präsidium bereits im Vorfeld direkt an die Vereine: „Heute bitten wir als Präsidium des Badischen Handball-Verbands den Verbandstag um – Zustimmung zur Fortführung der Gespräche und – zur Führung von Verhandlungen zur Erarbeitung eines Vertragswerks zu einem Zusammenschluss der drei Landesverbände und Handball Baden-Württemberg für den Handball in Baden-Württemberg zu einem Landesverband – mit dem Zieltermin 1. Juli 2025. Eine finale Entscheidung über das Vertragswerk erfolgt im Rahmen eines außerordentlichen Verbandstags des Badischen Handballverbands. Der geplante Termin dafür ist der 9. März 2024.“ 

Insgesamt wurden 272 Stimmzettel abgegeben, zwei davon waren ungültig. Dem Leitantrag des Präsidiums wurde mit 187 Ja-Stimmen (69,3 Prozent) gegenüber 83 Gegenstimmen stattgegeben. Die erforderliche einfache Mehrheit wurde somit deutlich überschritten. 

„Das Ergebnis freut uns natürlich und stärkt uns für die weiteren Schritte, die zur Verschmelzung notwendig sind“, sagte Knapp. 

Abstimmungsübersicht: 

Abgegebene Stimmen: 272 

Zustimmung:                    187 (69,3 %) 

Ablehnung:                       83 (30,7 %) 

Enthaltung:                       2 

AG Schiedsrichter-Soll 

Der Mangel an Schiedsrichter*innen ist seit Jahren ein großes Problem. Das Schiedsrichterwesen leidet unter „Überalterung“ – immer weniger Schiedsrichter*innen leiten immer mehr Spiele. Neue, junge und im besten Fall parallel spielende Schiedsrichterneulinge lassen sich nur selten auf Dauer akquirieren, da sie durch übermäßige Kritik und fehlendes Verständnis für „Anfängerfehler“ schnell das Interesse an einer Schiedsrichter-Laufbahn verlieren. 

Ab der Saison 2013/14 wurde das Schiedsrichter-Soll eingeführt, das Geldbußen und Punktabzüge für Verein zur Folge hat, die selbiges nicht erfüllen. Trotz der dadurch gesunkenen Anzahl fehlender Schiedsrichter von 201 auf 63 stellte sich die Frage, ob sich das derzeitige System (noch) als hinreichend gerecht und fair bei der Berechnung der Strafen darstellt. Nach intensiver Erörterung und Befassung des BHV-Präsidiums, hatte dieses beschlossen, eine Arbeitsgruppe einzusetzen, die sich mit der Fragestellung befassen sollte, den Ist-Zustand in Sachen Schiedsrichter-Soll zu erheben und Reformvorschläge mit dem Ziel mehr Gerechtigkeit und mehr Motivation zu entwickeln. 

Drei Unterarbeitsgruppen 

In drei Unterarbeitsgruppen wurden verschiedene Vorschläge ausgearbeitet, die weitergehend aufgelistet sind: 

Empfehlungen der Unterarbeitsgruppe I „Optimierung des Bestandes“: 

  • Schaffung der technischen Möglichkeit, Freiwünsche der Schiedsrichter*innen nicht nur tageweise, sondern auch stundenweise zu erfassen (v.a. für spielende und trainierende Schiedsrichter*innen). 
  • Technische Erfassung der Lizenzstufe der jeweiligen Schiedsrichter*innen. Hierdurch würde es technisch möglich, dass das System Einteilungsvorschläge für die einzelnen Schiedsrichter*innen ihrer Lizensierung vornimmt. 
  • Implementierung einer Importfunktion freier Termine der Schiedsrichter*innen in deren persönlichen Kalender sowie die Möglichkeit der Anzeige freier Termine über ID-Online. 
  • Integration der Spieltermine „spielender“ oder eine Mannschafttrainierender Schiedsrichte*rinnen. Die automatische Verknüpfung dieser Termine würde die Schiedsrichter*innen bei der Angabe ihrer Freiwunschtermine deutlich entlasten und die Meldung von Freiwünschen beschleunigen. 

Empfehlungen der Unterarbeitsgruppe II „Gewinnung und Bindung“: 

  • Einführung von Kinder- und Jugendhandballschiedsrichter*innen. Die Arbeitsgruppe hält eine nach Altersstufen, Einsatzgebieten und Ausbildungsvoraussetzungen gestaffelte Einführung von Kinder- und Jugendhandballschiedsrichter*innen für notwendig. Ziel ist eine sorgfältige und sukzessive Heranführung der Kinder und Jugendlichen an das Schiedsrichterwesen mit dem Ziel, dass diese mit 16 Jahren bereits über notwendige Erfahrungen verfügen und damit die hohe Aufhörer-Quote ab 16 Jahre verringert wird. 
  • Verkürzte Ausbildung bei Spieler*innen und gegebenenfalls Trainer*innen höherer Ligen, um die technisch-taktischen Erfahrungen der höherklassigen Handballer*innen zu nutzen 
  • Überlegungen zur Berücksichtigung von Freundschaftsspielen bei der Berechnung des Schiedsrichter-Solls. 
  • Erhöhung der Fahrtkostenpauschen auf 0,35 Cent pro Kilometer. 

Empfehlungen der Unterarbeitsgruppe II „Akzeptanz und Reformation“: 

  • Die Berechnung orientiert sich an den tatsächlich von Schiedsrichter*innen geleiteten Spielen und dadurch gerechter sowie transparenter. 
  • Das neue System bietet frische Anreize für die Vereine, sich aktiv für eine Ausbildung eigener Schiedsrichter zu bemühen. 
  • Das neue Sanktionsmodell ist durch die Einführung von Stufen gerechter und bestraft Vereine entsprechend der tatsächlichen Anzahl der Spiele im Schiedsrichter-Soll angemessener. 

Unter folgendem Link ist der umfassende 57 Seiten starke Abschlussbericht der Arbeitsgemeinschaft Schiedsrichter-Soll zu finden: 

https://www.badischer-hv.de/fileadmin/user_upload/Abschlussbericht_Arbeitsgruppe_Schiedsrichter-Soll.pdf 

Neuwahlen 

Die Wahlen wurden für die Dauer von vier Jahren durchgeführt, unabhängig davon, ob es zu einer Verschmelzung kommt, oder nicht. Unter Leitung des gewählten Wahlausschusses um Peter Hartmann (BHV-Ehrenmitglied), Anja Büchner (TV Brühl) sowie Jürgen Megerle (TV Forst) fanden die Neuwahlen statt. 

Zuerst wurde Peter Knapp in seinem Amt als BHV-Präsident mit der überwiegenden Mehrheit bei lediglich sechs Gegenstimmen wiedergewählt. Er nahm die Wahl an und leitete fortan durch die weiteren Wahlen. 

Das neu gewählte Präsidium setzt sich folgendermaßen zusammen: 

BHV-Präsident: Peter Knapp 

Stellvertretender Präsident: Uwe Grammel 

Vizepräsidentin Finanzen: Tanja Grether 

Vizepräsident Spieltechnik: Uwe Degner 

Vizepräsident Recht: Lutz Pittner 

Vizepräsident Schiedsrichterwesen: Dieter Teynor 

Gleichstellungsbeauftragte: Marion Laupp 

Weiter zu wählende Ämter: 

Vorsitzender des Verbandsgerichts: Dr. Sebastian Scheffzek 

Vorsitzender Verbandssportgerichts: Jürgen Brachmann 

Kassenprüfer: Jens Käpernick, Michael Streit & Thomas Zwipf 

Hervorragender Gastgeber 

Der TV Forst erwies sich perfekter Gastgeber und versorgte die anwesenden Vereinsvertreter*innen mit leckeren Snacks sowie Getränken. 

Außerordentlicher Verbandstag 2024 erneut in Forst 

Am 9. März 2024 findet der außerordentliche Verbandstag statt, an dem final über den Zusammenschluss der drei baden-württembergischen Verbände abgestimmt werden soll. Dafür trifft sich der BHV erneut im Forster Alex Huber Forum. 

Peter Knapp beendete den Verbandstag um 16.37 Uhr und dankte, „allen Anwesenden für die gute und offene Form des Verbandstages.“