Partnerschulen des Handballs

Eine Kooperation des Badischen Handball-Verbandes mit dem Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg in Zusammenarbeit mit den Südbadischen Handballverband und dem Handballverband Württemberg.

Der Badische Handball-Verband hat es sich, gemeinsam mit dem Südbadischen Handballverband sowie den Handballverband Württemberg, mit denen er im Rahmen von „Handball Baden-Württemberg“ eng zusammenarbeitet, zum Ziel gesetzt, seine Top-Talente bei der Bewältigung der permanenten Doppelbelastung zwischen einem zeitintensiven und körperlich anspruchsvollen Trainings- und Spielbetrieb sowie der schulischen Ausbildung intensiv zu unterstützen. In Kooperation mit dem Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg werden hierfür die „Partnerschulen des Handballs“ eingeführt, welche den Nachwuchsathleten bei diesem schwierigen Spagat zwischen Leistungssport in Verein und Verband sowie der schulischen Laufbahn helfen und somit einen bedeutenden Stellenwert in der ganzheitlichen, leistungsorientierten Nachwuchsförderung des Badischen Handball-Verbandes einnehmen. "Es darf niemals die Lebensperspektive jenseits des Handballsports aus den Augen verloren werden. Denn nur eine fundierte schulische Ausbildung gibt den jungen Sportlern das Handwerkszeug mit auf den Weg, welches sie für einen erfolgreichen Lebensweg abseits des Sports wappnet“ bestätigt auch Holger Nickert, Präsident des Badi-schen Handball-Verbandes, die große Bedeutung, welche die „Partnerschulen des Hand-balls“ in dem Leistungsförderkonzept der Verbände einnehmen.

Die von den Handballverbänden vorgeschlagenen und vom Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg mit dem Prädikat „Partnerschulen des Handballs“ versehenen Schulen können indes stolz auf diese Auszeichnung sein. Die sechs badischen Partnerschulen bieten hervorragende personelle und organisatorische Strukturen, verbunden mit einem hohen handballerischen Engagement und leisten damit einen unerlässlichen Beitrag in der schulischen und sportlichen Förderung der Top-Talente im Handball.

Konkret unterstützen die Schulen die Nachwuchsathleten im sportlichen Bereich beispielsweise durch die Bereitstellung von Zeitfenstern für individuelles, morgendliches Vereinstraining oder einem schulischen Stützpunkttraining und die Abstimmung der Abläufe, Inhalte und Belastungen in ständigem Austausch mit den Verbänden und Vereinen. Im schulischen Alltag existieren vielfältige Fördermöglichkeiten, welche die Partnerschulen des Handballs leisten können und bei denen Sie durch das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg unterstützt werden. Hierzu zählen unter anderem die flexible Abstimmung von Stundenplänen und Klausurterminen sowie das Nachholen von entfallenem Unterricht und die Bereitstellung von Nachhilfemöglichkeiten. Sogar die Anbindung an ein Handball-/Sport-Internat ist möglich, sodass auch für Talente, die nicht aus dem direkten Einzugsgebiet der Schulen stammen eine möglichst harmonische Vereinbarkeit von schulischer Bildung und sportlicher Karriere gewährleistet werden kann.

Weitere Informationen zu den Partnerschulen des Handballs entnehmen Sie bitte dem folgenden Flyer durch Klick auf das Cover: