Badenpokal weibliche D-Jugend 2024
  19.03.2024 •     Spieltechnik

Das Turnier der weiblichen Jugend war eine absolut gelungene Veranstaltung mit erstaunlichem Verlauf. Für das FinalFour hatten sich im Vorfeld nachstehende Mannschaften mit folgenden Ergebnissen qualifiziert:

Bezirk Alb-Enz-Saal (AES):

Platz     Mannschaft                                    S            S            U            N            Tore                Punkte

1            WSG Ispringen/Pforzheim            15          12           1             2            327:258            25:5

2            TSV Rintheim                                15          12           0             3            444:314            24:6

Bezirk Rhein-Neckar-Tauber (RNT):

Platz     Mannschaft                                    S            S            U            N            Tore                Punkte

1            TSG Ketsch                                  16          16           0             0            417:219            32:0

2            HC Mannheim-Vogelstang            16          12           0             4            295:220            24:8

Bereits im ersten Überkreuzspiel (2. des Bezirk AES gegen 1. des Bezirk RNT) gab es die erste Überraschung. Der TSV Rintheim gewann sein Spiel gegen den „Geheimfavoriten“ TSG Ketsch deutlich mit 23:17. Auch im zweiten Überkreuzspiel setzte sich unerwartet der Zweitplatzierte durch. In diesem Spiel besiegte der HC Mannheim-Vogelstang die WSG Ispringen/Pforzheim mit 19:14.

Im kleinen Finale standen sich somit die Meister der jeweiligen Landesligen gegenüber. In einem ausgeglichenen Spiel konnte sich keine der Mannschaften ab-, bzw. durchsetzen und somit gab es am Ende ein leistungsgerechtes 20:20 Unentschieden.

Im Anschluss an das kleine Finale gab es ein Einlagespiel der Wieslocher Wiesel. Mit diesem fast schon traditionellen Wettbewerb wurde die integrative Seite des Handballs präsentiert. Die Wiesel sind Inklusionssportler der TSG Wiesloch und leidenschaftliche Handballerinnen und Handballer. Das Publikum war begeistert, wie motiviert diese Spielerinnen und Spieler diesem Sport nachgehen. Diese tolle Truppe wird seit Jahren von Jutta und Thorsten Wallenwein geleitet. Als weitere Betreuer waren in Seckenheim Sophia und Yanik Schneeberger dabei. Kompliment und vielen Dank für dieses Spiel. 

Das Finale begann mit einem 6:0-Lauf für den TSV Rintheim und somit musste der Trainer des HC MA-Vogelstang bereits nach knapp 5 Minuten die erste Team-Timeout nehmen. Das Spiel blieb weiterhin sehr intensiv. Beide Mannschaften zeigten ihren guten Ausbildungsstand und

boten den anwesenden Zuschauern und Eltern ein attraktives Endspiel. Da die Mannheimerin- nen diesen Rückstand jedoch nicht mehr aufholen konnten, gewann die Mannschaft aus Rintheim verdient mit 26:17.

Ein solches besonderes Ereignis gelingt nur mit engagierten Personen und somit möchte ich mich bei folgenden Protagonisten für dieses tolle Handballevent bedanken:

Francesca Reubelt und Nadine Storz (Trainerinnen WSG Ispringen/Pforzheim)

Lea Zimmermann und Lea Marmodee (Trainerinnnen TSG Ketsch)

Jürgen Al Shahwani (Trainer HC MA-Vogelstang)

Cornelia Haupt und Lara Hebel (Trainerinnen TSV Rintheim)

Niclas Winkler und Rüdiger Olbrich (Schiedsrichter)

Zu einer gelungenen Veranstaltung gehören aber noch mehr Beteiligte:

Hier möchte ich ein großes Lob dem Team des HC MA-Vogelstang aussprechen, die den ganzen Tag für eine tolle Bewirtung gesorgt haben. Ebenfalls erfreulich waren die Besucher und Zuschauer. Es war ein lautstarken, aber absolut faires Publikum.

Zum Abschluss nochmals meinen Glückwunsch an die Spielerinnen für eine tolle Saison 2023/2024 und für diese Highlight zum Ende der Runde.

Klaus Fabig