Pforzheim/Eutingen II kann davonziehen

  21.11.2024    Spieltechnik
Die Vorzeichen sind günstig für die SG, die zum TSV Rot-Malsch muss – Heidelsheim-Helmsheim empfängt Heddesheim zum Spitzenspiel – Starke Ettlinger kommen zu zuhause schwächelnden Wieslochern – Spitzenspiel zwischen Rot-Malscher Frauen und Heddesheim

Karlsruhe (bz) Das dritte Heimspiel in Folge wird alles andere als ein Selbstläufer für die Oberliga-Männer der TSG Wiesloch. Gegen die HSG Ettlingen müssen Michael Peitz und seine Schützlinge an ihre Leistungsgrenze gehen, wenn sie die Punkte in der heimischen Stadionhalle behalten wollen. „Ich hoffe, dass einige von den zuletzt fehlenden Spielern zurückkehren können“, sagt TSG-Trainer Michael Peitz, dem beim 32:16-Sieg vor Wochenfrist gegen den TV Friedrichsfeld sechs Spieler fehlten.

Ebenfalls zuhause bekommt der TSV Rot-Malsch die Gelegenheit, seine ordentliche Ausgangsposition im Verfolgerfeld zu festigen. Die Aufgabe, die die Sieben von Sebastian Thome dabei zu lösen muss, könnte jedoch schwieriger nicht sein. Mit der SG Pforzheim/Eutingen II kommt der verlustpunktfreie Spitzenreiter in die Malscher Rebland-Halle. Für den TSV spricht, dass jede Serie irgendwann einmal reißen muss. „Wir wollen ihnen die erste Niederlage zufügen und wissen, dass wir daheim dazu in der Lage sind“, sagt Rot-Malsch-Trainer Sebastian Thome und fügt hinzu, „aber natürlich wird es maximal schwierig.“

Bislang waren die Heimspiele noch kein allzu großer Faktor für den TV Hardheim 1895. Das soll sich am Samstag jedoch ändern. Gegen den TSV Amicitia Viernheim ist das Team aus dem Tabellenkeller zwar Außenseiter, an einem richtig guten Tag ist aber ganz sicher etwas drin gegen die Südhessen. Los geht´s um 19.30 Uhr in der Walter-Hohmann-Schulsporthalle.

Die Ausgangslage spricht für einen Heimsieg der HG Oftersheim/Schwetzingen II. Mit dem TSV Knittlingen kommt ein Team, dass in der Tabelle hinter der HGO liegt und solche Spiele müssen ganz einfach gewonnen werden.

Ein Hauch von Derby weht am Sonntag durch die Lilli Gräber Halle, wenn der TV Friedrichsfeld die Handball Wölfe Plankstadt empfängt. Das Duell sollte trotz dieses Prestigecharakters eine klare Angelegenheit für die Wölfe werden. Zu weit liegen die bisherigen Ergebnisse und Eindrücke der beiden Teams auseinander.

Auf die folgende Begegnung wird die SG Pforzheim/Eutingen II mit großem Interesse schauen. Sollte die SG nämlich ihr Gastspiel bei Rot-Malsch siegreich gestalten, könnte sie tags darauf bei einem passenden Ausgang zwischen der SG Heidelsheim/Helmsheim und der SG Heddesheim, ihren Vorsprung an der Spitze ausbauen. Das Duell der beiden SG´s verspricht jedenfalls hochklassig und brisant zu werden.

Ebenfalls auf Augenhöhe, in der Tabelle allerdings ein gutes Stück weiter südlich angeordnet, treffen der TV Knielingen und die HSG Weschnitztal aufeinander. Die beiden Teams beschließen am Sonntag um 18 Uhr den Oberliga-Spieltag.

Eines der ganz großen Derbys steigt in der Frauen-Oberliga. Am Samstagabend trifft die TSG Wiesloch auf die SG Nußloch (Anwurf, 17.30 Uhr). Die Heim-Sieben ist dabei favorisiert, aber in einem Derby ist bekanntermaßen immer alles drin.

Bald muss mal etwas Zählbares her für die KuSG Leimen, sonst rücken die Plätze des unteren Mittelfeld zu schnell außer Reichweite. Einen eben solchen Rang belegt der Aufsteiger TV Edingen. Dort gastieren die Leimenerinnen am späten Samstagnachmittag (Anwurf, 16.30 Uhr).

Den Spieltag beschließen der TSV Rot-Malsch und die SG Heddesheim. Darauf werden alle anderen Oberligisten mit Interesse schauen, schließlich ist es das Topspiel des Wochenendes. „Wir wollen zeigen, dass das vergangene Spiel ein Ausrutscher gewesen ist“, gehen TSV-Trainerin Iva Mollova und ihre Spielerin die Aufgabe gegen Heddesheim, nach ihrer deutlichen Niederlage in Weinheim-Oberflockenbach (23:34) kämpferisch an.

Der TSV Rintheim kann davon profitieren, wenn sich Rot-Malsch und Heddesheim gegenseitig die Punkte streitig machen. Dafür muss er aber erst einmal sein Heimspiel gegen die HSG Weinheim-Oberflockenbach siegreich gestalten und das wird schwierig genug.

Klarer Favorit ist der TSV Birkenau beim TV Brühl. Beide Teams gehören zu den Klubs, denen Punkte abgezogen wurden. Die Birkenauerinnen haben das bislang etwas besser weggesteckt und haben zweifellos das Ziel weiter nach oben zu klettern. Aber die Brühlerinnen sind dieses Jahr für jeden Oberligisten ein unangenehmer Kontrahent. Es könnte also sehr spannend werden in der Langenberg-Sporthalle.

Es wird nicht einfacher, ganz im Gegenteil. Die Verbandsliga-Männer der TSG Germania Dossenheim scheinen ein Kandidat fürs untere Ende der Tabelle zu sein. Dementsprechend gering sind die Chancen bei deren Gastspiel am Sonntag beim TV Ispringen einzuschätzen.

Ein Vier-Punkte-Spiel, nicht mehr und nicht weniger, erwartet den TSV Wieblingen am Samstag beim TSV Rintheim. „Das wird extrem schwierig“, warnt TSV-Trainer Marco Widmann seine Spieler.

Ganz vorne hat der TSV Handschuhsheim die Chance einen weiteren Schritt in Richtung Titel zu machen. Zuhause gegen die HSG Bruchsal/Untergrombach ist die Sieben von Matthias Bitz zumindest klarer Favorit. Der Aufsteiger, dem bereits die eine oder andere Überraschung gelang, ist allerdings nicht zu unterschätzen.

Einen offenen Verlauf verspricht die Begegnung zwischen dem TV Schriesheim und der SG Nußloch. Die bisherige Punkteausbeute lässt auf einen Heimsieg schließen, die Nußlocher hatten aber schon Spitzenteams am Rande einer Niederlage.

Für den TV Eppelheim droht die Saison 2024/25 schön früh im Niemandsland der Tabelle zu enden. Hilfreich dagegen wäre ein Coup beim ebenfalls durchwachsen gestarteten HSV Hockenheim.

Saase3 Leutershausen Handball III kann gegen die SG Eggenstein-Leopoldshafen einen wichtigen Sieg gegen einen Konkurrenten aus dem Tabellenkeller einfahren. Favorit sind die Bergstraßen-Handballer jedenfalls.

Die HSG Walzbachtal und der TSV Birkenau treffen sich zum Verfolgerduell. Für beide steht einiges auf dem Spiel, weitere Punktverluste könnten sehr teuer werden und am Ende eine Spitzenplatzierung kosten. Es lohnt sich also am Sonntagabend einen Blick in die Jöhlinger Schulsporthalle zu werfen. An Dramatik auf der Platte wird es jedenfalls nicht fehlen.

Als Überschrift zwischen dem Duell der beiden Frauen-Verbandsligisten HSG St.Leon/Reilingen II und der HG Königshofen/Sachsenflur darf man den Begriff Verfolgerduell verwenden. Beide Teams haben den Blick nach oben gerichtet und wissen, wie viel am Sonntag ab 16 Uhr im Harres auf dem Spiel steht.

Den Spieltag eröffnen am Samstag um 16.30 Uhr der TSV Rintheim II und die Rhein-Neckar Löwen. Die Gäste liegen in der Tabelle zwar zurück, dabei müssen sie aber nach wie vor die Hypothek des Punktabzugs mit sich schleppen.

Als klarer Außenseiter empfängt der TV Schriesheim die SG KIT/MTV Karlsruhe. Gänzlich andere Voraussetzungen herrschen vor dem Gastspiel von Saase3 Leutershausen Handball bei der Turnerschaft Mühlburg. In diesem Aufeinandertreffen kann es nur um die Höhe des Auswärtssiegs gehen. Auf Augenhöhe sollten sich der TSV Handschuhsheim und die TG Pforzheim II begegnen. Beide Teams gehören dem Tabellenmittelfeld an.

Ähnlich ausgeglichen verspricht es zwischen dem HC Mannheim-Vogelstang und der TG Neureut zuzugehen. Die bisherigen Eindrücke der Saison 2024/25 lassen jedenfalls diesen Schluss zu.

Hier gibt´s den Überblick zu allen Spielen am kommenden Wochenende.

BHV Pressereferent


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