Glücklos in die Pause

  19.12.2023    Spieltechnik
Handball-Badenliga Männer: Die TSG Germania Dossenheim zieht beim 25:27 (10:10) gegen die HG Oftersheim/Schwetzingen II mal wieder den Kürzeren

Dossenheim. (bz) Es ist Zeit geworden, dass die TSG Germania Dossenheim in die Winterpause darf. Nach einem mehr als ordentlichen Saisonstart und sechs Pluspunkten aus den ersten sechs Spielen, ging die Sieben von Christopher Körner in den vergangenen sieben Partien gänzlich leer aus.

„Wir müssen die Winterpause nutzen, um wieder zu Kräften zu kommen und in der Rückrunde Vollgas geben zu können“, sagte der TSG-Trainer zur abschließenden 25:27-Niederlage gegen die HG Oftersheim/Schwetzingen II. Dabei gab es ein Spiegelbild zur vorherigen Heimniederlage gegen den TSV Rot-Malsch zu beobachten, die mit 27:28 ähnlich knapp zuungunsten der Germania endete.

Der Trainer haderte folglich mit einigen unglücklichen Situationen aus seiner Sicht. „Wir haben eine tolle erste Halbzeit gespielt und dabei nur drei Tore aus dem Sechs-gegen-Sechs kassiert“, fasste Körner zusammen und zählte weiter auf, „die anderen Gegentore zum 10:10-Zwischenstand fielen durch fünf Tempogegenstöße und zwei Siebenmeter.“ Er sparte aber gleichzeitig nicht mit Kritik was das eigene Angriffsverhalten betrifft: „Wir haben zu viele Bälle leichtfertig verworfen, beziehungsweise unsere Angriffe undiszipliniert zu Ende gespielt.“

Im zweiten Abschnitt entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, bei dem meistens die Gäste aus Oftersheim/Schwetzingen in Front lagen, nach 44 Minuten beinahe schon vorentscheidend (16:20). Es ist den Dossenheimern hoch anzurechnen, dass sie die Köpfe nicht hängenließen und zwischenzeitlich sogar einmal in Führung gegangen sind – 23:22 nach 51 Minuten. „Schwetzingen hat es dann aber mit seiner Erfahrung runtergespielt und wir haben ein, zwei Fahrkarten geworfen, was der ausschlaggebende Punkt gewesen ist“, konstatierte Körner.

Während die HGO mit relativ entspannten 10:14-Punkten in die fünfwöchige Pause gehen darf, hat Dossenheim mit 6:20-Zählern nur zwei Pluspunkte Vorsprung auf den Tabellenletzten TV Friedrichsfeld. 2024 gilt es folglich wieder an den starken Saisonstart aus dem Oktober anzusetzen.

TSG Germania Dossenheim: Jünger 5/1, Brauneck 2, N. Elfner 7/1, Engler 2, Höchst, Schlicksupp 1, D. Elfner 1, Ehrhard, Harder 1, Harbarth 1, Komarek 5, Siebert.

HG Oftersheim/Schwetzingen II: Herb, Kuhlee 3, Lemke 4, Oschatz, Micke 4, Kirsch 5/4, Thüre, Lux, Kirchner 3, Grimm 1, Zimprich 6, Löffler 1, Meyer.

BHV Pressereferent


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